Die Stadthalle (Das Kulturhaus "Hans Marchwitza")

Die Stadthalle Oelsnitz wurde 1956 als Kulturhaus der Bergarbeiter aus der Region erbaut. Obwohl die Stadthalle dem Stil der „Fünfziger Jahre“ entspricht, stellt sie doch ein Unikat dar. Dies wird sichtbar durch die Verwendung bester Materialien, hochwertiger Kunsthandwerksarbeiten und der Kunst am Bau. Zu nennen wären hier die lustigen Wandarbeiten in der Kegelbahn, die bergbautypischen Steinreliefs über dem Haupteingang und vor allem die Gipsintarsien in der Bar. Einer Tradition in der ehemaligen DDR gewidmet, trug das Kulturhaus später den Namen „Hans Marchwitza“. Viele Oelsnitzer sprechen heute noch immer vom ehemaligen „Marchwitza“ und dies eher liebevoll, da sich fast alle gern an Feiern, Tanz- und Konzertveranstaltungen, Theateraufführungen und die bevorzugten Barbesuche erinnern.

Dieser Tradition verpflichtet sind auch heute Konzerte, Bälle, Firmenpräsentationen, Theateraufführungen, Sportveranstaltungen, Messen, Ausstellungen und Galas Eckpunkte im Veranstaltungsprogramm. Ebenso können die Räumlichkeiten und auch die Kegelbahn angemietet werden.

Möchten Sie mehr zu den Veranstaltungen der Stadthalle erfahren? Dann besuchen Sie die Website unserer Stadthalle.

 

Der Stadthallenpark

Die Stadthalle ist umgeben von einer Grünanlage. Im südlichen Teil befindet sich der sogenannte „Klangspielpark“. Zu entdecken sind sieben Klangspielelemente, welche von Jung und Alt genutzt werden können und speziell für den Stadtpark von Oelsnitz entwickelt wurden.